Gott ist mit uns noch nicht fertig.
„Gott ist mit uns noch nicht fertig. ER entwickelt jeden weiter in all dem, was seit Jahren an Vision zu Kleingruppe vorhanden ist und von uns in die Welt gebracht werden will. ER ist es, der die Menschen vorbereitet, die den Raum füllen werden, um Gemeinschaft zu erleben. Gemeinschaft mit IHM, untereinander, im Gebet, im Hören auf seine Stimme, in Lehre und in Liebe.“ Diese Worte berührten mich zutiefst.
Sie fielen am Samstagvormittag des 25.01.2025 im Rahmen des Kleingruppen-Leitertreffens der Friedenskirche unter Leitung von Roswitha und Joachim. Für beide völlig überraschend hatten sich nach vielen Absagen doch vierzehn Leiter von jung bis alt und von Stetten über Volkratshofen bis nach Erolzheim in den Kalfri-Räumen eingefunden, um sich gemeinsam auszutauschen und zu erfahren, was Gott in den Gruppen vorhat.
Gottes Wünsche für die Gemeinde
Nach einer kurzen Runde zu jedem einzelnen führte uns Joachim in Gottes Wünsche für die Gemeinde und damit auch die Kleingruppen ein. Eine Frage, die bereits in einem Treffen im letzten Jahr bewegt worden war und vier Wünsche offenbart hatte, die Jesus in Matthäus 22 und 28 nennt:
- Liebe Gott! Habt Gemeinschaft mit IHM.
- Liebe den Anderen! Habt Gemeinschaft miteinander.
- Macht zu Jüngern! Lehrt und lernt, Jesus nachzufolgen.
- Verkündigt das Evangelium! Wirkt nach außen.
Während dieses ersten von insgesamt vier geplanten Treffen in 2025 ging es nun also um unsere Liebe zu Gott sowie die Gemeinschaft mit IHM. Was führt uns in diese Gemeinschaft? Das Flipchart war schnell gefüllt: Gebet - reden mit Gott, sich lieben lassen, Offenbarung seines Wesens, danken, mit seiner Gegenwart rechnen, Aufmerksamkeit auf seine Anwesenheit richten, Bibel lesen - forschend ins Wort eintauchend wie auch persönlich Weisung empfangend, auf Gott hören, vergeben, gehorsam sein, ins Tun kommen.
Während einer Pause mit Kaffee und Brezeln hatten wir Gelegenheit, uns miteinander auszutauschen und unsere Gedanken zu vertiefen.
Für den Rest des Vormittags stand im Fokus, wie wir Menschen ganz praktisch in die Gegenwart Gottes führen. Schnell war klar, dass dies vor allen Dingen über Beziehung und das Vorleben des eigenen Glaubens entsteht. Wir sammelten viele praktische Tools, die in Zusammenhang mit den vorab gesammelten Punkten standen.
Uns Jesu Gegenwart in jedem Aspekt unseres Lebens bewusst machen, ihn anbeten und loben. Gemeinsam den Heiligen Geist einladen und um Führung bitten. Musikalischer Lobpreis, der Austausch über Erlebnisse und Gebetserhörungen. Füreinander hören, was Gott über den Einzelnen sagt und sich gegenseitig ermutigen. Dies sind nur einige der vielen Aspekte, die zutage getragen wurden, um tief in die Gemeinschaft mit Gott einzutauchen und Gott lieben zu lernen.
Insgesamt war es ein ermutigender, bereichernder Vormittag. Wir kamen dem Herz Gottes näher und wurden neu darin bestärkt, Jüngerschaft zu leben. Ausgestattet mit vielen Ideen, einem ganzen Koffer an Material, wie auch mit Menschen, die mit uns unterwegs sind, fuhren wir nach Hause. Herzlichen Dank an Joachim und Roswitha für die Vorbereitung sowie Gottes Geist, der spürbar anwesend war, um uns miteinander tiefer in Seine Gegenwart zu führen.
Das nächste Kleingruppen-Leitertreffen ist am Samstag, 05.04.2025 geplant.