Vor einigen Tagen sprach Gott zu mir folgendes, das ich mit dir teilen möchte, weil ich glaube, dass es Gottes Herz auch für Dich widerspiegelt und dich segnen wird (Auch dann, wenn du eine Tochter bist und kein Sohn).
Lieber, geliebter Sohn,
Ich nehme dich in den Arm, ich schütze dich , ich helfe dir, ich bin für dich da, wenn du mich brauchst. Ich fordere nicht ständig von dir. Ich fordere dich in einer guten und liebvollen Art heraus. Ich korrigiere dich mit väterlicher Weisheit und Geduld, mit Freundlichkeit und Barmherzigkeit.
Ich bin anders, als du oft denkst. Stelle dir den besten Vater vor, den es gibt: Ich bin noch besser! Ich bringe in dir das Beste hervor. Ich treibe dich nicht ständig zu Höchstleistungen an, sondern fördere dich, ermutige dich und mache dich stark.
Ich helfe dir gerne! Ich gebe dir gerne die richtigen Ideen und Gedanken. Ich inspiriere dich und führe dich Tag für Tag. Mein Geist ist in dir. Er verlässt dich nicht. Ich verlasse dich nicht! Niemals! Wir werden uns von Angesicht zu Angesicht sehen und uns in Ewigkeit aneinander freuen.
Meine Reaktion darauf war: Juchu! Danke! 1000 Dank! Jetzt atme ich auf. Jetzt freue ich mich auf den Tag. Du hast mich wieder ein Stück befreit. Mach weiter und geh noch mehr in die Tiefe.
Besonders der Satz: ich treibe dich nicht ständig zu Höchstleistungen an , hat mich aufatmen lassen. Wisst ihr, das ist meine Prägung: Immer Höchstleistungen bringen, damit ich gut genug bin. Ich denke, ich gebe das auch manchmal unbewusst an euch weiter in meinen Predigten. Obwohl ich so gerne Gottes Liebe, seine Gnade und Annahme predigen möchte und mir wünsche, dass uns Gottes Geist treibt und bewegt, versuche ich doch hier und da, noch ein bisschen nachzuhelfen. Ich muss mir immer mal wieder eingestehen: Ich mache mir Sorgen und habe Angst, ob meine Predigten und mein ganzer Dienst stark und gesalbt genug sind, damit Gott zum Zug kommt. Da hilft nur eins: Immer wieder loslassen, alles in Gottes Hände legen, ihm vertrauen, ihn suchen und auf seine Stimme und Wahrheit hören. Ich wünsche uns , dass wir das zusammen immer mehr lernen und praktizieren.
Euer Joachim