1.3.2024 Wort für heute – „Die Gegenwart Gottes“
Guten Morgen ihr Lieben! 🙂
Nachdem Saul ums Leben gekommen war, macht David, der jetzt endlich König über ganz Israel geworden war, allen Priestern und dem ganzen Volk einen Vorschlag: „Lasst uns die Lade Gottes wieder zu uns holen.“ (1. Chronik 13, 3)
Die Bundeslade war im alten Testament das Symbol der Gegenwart Gottes. Von ihr ging Kraft, Licht und Herrlichkeit aus. Mose, der Freund Gottes, leuchtete wenn er aus der Gegenwart Gottes kam. Sie war auch manchmal der Schlüssel für Sieg oder Niederlage.
David hatte Sehnsucht nach der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes, also entschloss er sich, sie wieder in die Mitte des Volkes zu holen. Die Gegenwart Gottes ist eine „heiße Sache“, denn erstmal starb einer, Ussa, der die Lade unbedacht festhalten wollte. (1. Chronik 13,9)
David hatte Bedenken nach dem Vorfall und ließ sie noch nicht weiter transportieren. Sie blieb erstmal in dem Haus von Obed-Edom. Der Mann hatte Mut. Und es war gut für ihn, denn „der HERR segnete das Haus Obed-Edoms und alles, was er hatte.“ (1. Chronik 13,14)
Die Frage, die ich mir und die ich uns stelle: Haben wir Sehnsucht nach der Gegenwart Gottes? Wollen wir sie für uns selbst und mitten unten uns, also erfahrbar und sichtbar mit Kraft und Herrlichkeit?
Wir brauchen jetzt keine Bundeslade mehr, damit sich die Gegenwart Gottes manifestiert. Wir brauchen den Heiligen Geist, IHN wollen wir in unserem Leben und in unserer Mitte willkommen heißen, IHN einladen und IHM Raum geben.
„Lieber Jesus, wie sehen uns nach DEINER kraftvollen und erfahrbaren Gegenwart, nach der Realität DEINER Herrlichkeit in unserem Leben und in unser Mitte. KOMM HEILIGER GEIST!“
Liebe Grüße
Euer Joachim 👑