Markus 12,43: "...Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle."
Liebe Freunde,
heute möchte ich euch mit diesem Bibelvers aus der Bibel von dem Evangelisten Markus (neues Testament) und den Gedanken segnen, die ich dazu empfangen habe.
Jesus setzt sich in den Tempel und beobachtet die Menschen beim Geld spenden. Viele Reiche kamen, heißt es dort, und legten viel ein. Jesus richtet seine Aufmerksamkeit aber auf eine arme Witwe, die sehr wenig einwarf. Es war alles, was sie besaß.
Gott möchte dir heute sagen: "Ich sehe dich! Ich beobachte dich in allem, was du tust. Du bist im Zentrum meiner Aufmerksamkeit. Ich habe sogar die Haare auf deinem Kopf gezählt. Fürchte dich nicht! (Matthäus 10.30+31) Du denkst, dass du wenig hast und dass du wenig zum Geben hast? In den Augen der Menschen, der Welt und oft auch in deinen eigenen Augen bist du nicht viel und hast du nicht viel. Für mich aber hast du Bedeutung und du bist mir wichtig. Das, was du bist und hast, ist mir wichtig und wertvoll. Ich sehe es und ich kann es gebrauchen. Ich kann und will daraus viel machen, so wie aus den 2 Fischen und 5 Broten des kleinen Jungen mit denen 5000 Männer und viele Frauen und Kinder satt wurden (Markus 6,30 ff). Wenn du alles, was du hast und bist in meine Hände legst, wenn du alles im Vertrauen zu mir bringst und mir auslieferst (das ist die Bedeutung vom "Gotteskasten"), dann wirst du meine Wunder und meine Versorgung erleben. Auch der Dienst, den du für mich tust, wenn er noch so klein und unscheinbar ist, ist mir wertvoll."
"Wer einen meiner unbedeutendsten Nachfolger auch nur mit einem Schluck Wasser erfrischt, weil er zu mir gehört, der wird seinen Lohn erhalten. Darauf könnt ihr euch verlassen." (Matthäus 10,42)
