21 Tage Fasten und Gebet, Tag 15: „Gehorsam ist wichtig“
Guten Morgen ihr Lieben, 🙂
ich danke Euch für Eure Gebete! Nachdem ich gestern Vormittag nicht an der Leitungsklausur teilnehmen konnte, am Nachmittag zu nichts zu gebrauchen war, das Fieber stark anstieg und der Husten mich quälte, konnte ich heute Nacht durchschlafen ohne Husten und Fieber und fühle mich heute Morgen zwar noch nicht gesund, aber so fit, dass ich Freude habe, einen Impuls zu schreiben.
Ich bin auch dankbar für die Medikamente, die mir geholfen haben, gut zu schlafen und mir helfen werden, schnell wieder gesund zu werden. Leider musste ich auch meine Fastenzeit unterbrechen, um mit Hühnerbrühe, Frucht- und Gemüsesäften meinen Körper zu stärken. Aber wie dem auch sei: Gott sieht unser Herz und für IHN zählt nicht die „fromme“ Leistung“ sondern unser Gehorsam, unsere Treue und unsere Liebe zu IHM.
Darüber möchte ich auch heute Morgen etwas schreiben: GEHORSAM. Das ist ein Wort, das nicht so gut ankommt, evtl. auch keine positiven Gefühle und Assoziationen bei uns auslöst. Wenn es Dir so geht: Du bist in guter Gesellschaft mit mir und mit vielen anderen, denke ich.
Warum ist das so? Wir denken vielleicht an sehr strenge Eltern oder Lehrer, die Gehorsam von uns einforderten, an Feldwebel bei der Bundeswehr oder an Chefs, die wir nicht leiden konnten usw. Wenn es Personen waren, die wir nicht gleichzeitig als gütig, gerecht und liebevoll, sondern als hart, lieblos und ungerecht erlebt haben, wird Gehorsam einen faden Beigeschmack bei uns bekommen haben.
Dazu kommt unser sündiges Wesen: Wir wollen nicht gehorsam sein, sondern unseren eigenen Willen durchdrücken. Der Ursprung aller Problem, angefangen im Garten Eden.
Heute Morgen las ich in 1. Mose 22, die Geschichte von Abrahams Gehorsam Gott gegenüber, als der von ihm erwartete seine eigenen Sohn zu opfern. Gott ließ es dann nicht zu, weil die Geschichte prophetisch auf das Opfer von JESUS am Kreuz deutet. Aber Gott segnete Abrahams Bereitschaft und sein Vertrauen in IHN.
Auf von Jesus heißt es „Er wurde gehorsam bis zum Tod am Kreuz“ und „Er lernte Gehorsam, an dem was er litt.“ (Philipper 2,8, Hebräer 5,8) Sein Gehorsam gab uns das ewige Leben. WOW! Unser Gehorsam wird darüber hinaus nicht nur uns segnen, sondern auch alle andere in unserem Umfeld. SEIN Gehorsam in Kombination mi unserem Gehorsam bringt Erweckung und Leben in unsere Kirche und in diese Welt.
Um gehorsam sein zu können, musst du erst SEINE Stimme hören, wie Abraham, wie Jesus und viele andere Propheten in der Bibel. Nimm Dir auch heute und in der nächsten Woche Zeit dafür und sei dann kein „vergesslicher Hörer“, sondern „ein Täter des Wortes“. (Jakobus 1,25)
Herzliche Grüße
Euer Joachim 👑
Gebetstreffen:
Dienstag 19.30: Strategisches Gebet für die Gemeindeentwicklung in der Friedenskirche
