11.04.2025 Wort für heute – „Identität und Aufgabe“
Guten Morgen ihr Lieben, 🙂
Wenn Gott mich anspricht, dann nennt ER mich zuerst „MEIN Sohn“, „MEIN Freund“, „MEIN Bruder“, „MEIN Kind“, „MEIN Geliebter“ und „MEIN Erbe“.
Das ist meine Identität. Es ist ein Geschenk aus Gnade, etwas, dass ich mir nicht verdienen konnte und nie verdienen kann. Es ist völlig unabhängig von dem, was ich leiste und von dem was ich in der Welt darstelle. DANKE HERR!
Es tut mir gut in dieser Liebe und in dieser Gnade zu „baden“, darin einzutauchen, bevor ich irgendetwas anderes tue. Es heilt mich, stellt mich wieder her, gibt mir ein sicheres Fundament, Geborgenheit und ein tiefes Glücksgefühl.
Dann erst sagt ER zu mir: „MEIN Botschafter und MEIN König und Priester.“ Auch das habe ich mir nicht verdient. ER hat mich dazu berufen, das zu sein und dich übrigens auch! Es ist unsere Identität aber über die erste und wichtigste Identität als geliebtes Kind hinaus auch gleichzeitig eine Aufgabe und Verpflichtung.
Dann kommen spezielle Aufgaben und Berufungen: „MEIN Pastor, MEIN Prediger, MEIN Leiter, MEIN Evangelist, MEIN Pionier, MEIN Diener usw.“ Hier hat jeder von uns andere Gaben und Berufungen, die nicht unsere Identität darstellen, sondern unsere Aufgaben sind.
Zu dir sagt er vielleicht „MEIN Arzt“, „MEIN Lehrer“, „MEIN Buchhalter“ oder was auch immer und zeigt dir damit, dass er mit dir an deinem Arbeitsplatz ist, wo ER dich hingestellt hat in deiner Identität als geliebtes Kind Gottes und in der Berufung, die ER mit jedem von uns hat: SEIN Botschafter und König und Priester, egal wo wir sind.
Darüber hinaus hast du Aufgaben und Berufungen in der Kirche, damit wir zusammen den „Leib“ bilden, den Körper oder den Tempel, in dem jedes Organ und jeder Baustein die gleiche Wichtigkeit und Bedeutung hat: „Mein Tontechniker“, MEIN Mitarbeiter bei den Rangern“ usw.
Jeder von uns bekommt den gleichen Lohn. Ich wurde heute morgen an das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg erinnert. (Matthäus 20,1-16) Egal in welchem Alter du angefangen hast (Tageszeit) oder welche Aufgabe du übernimmst: Wichtig ist nur, dass du dich rufen lässt, zur Verfügung stellst und etwas tust für die Ernte.
„Lieber Jesus, Danke für DEINE Gnade und Liebe und meine Identität als DEIN Kind, Freund, Geliebter und Erbe. Danke auch für DEINE Berufung und die Aufgaben, die DU für mich hast. Ich stelle mich zur Verfügung.“
Herzliche Grüße
Euer Joachim 👑👋