31.8.23 „Wort für heute“ – Kämpfe und Ermutigung
Guten Morgen ihr Lieben! 🙂
Gibt es ein Leben ohne Kämpfe? Ich glaube nicht bzw. wahrscheinlich nur für sehr wenige Menschen. Die meisten von uns haben immer wieder Kämpfe. Kämpfe mit Schwierigkeiten, Umständen, Krankheiten, mit den Schwächen und Fehlern von anderen und oft genug auch mit den eigenen. Wie ist es bei Dir?
Wir kämpfen hier gerade an „der Front“ in Serbien und versuchen „neues Land“ für Jesus einzunehmen. Das klingt sehr militärisch und tatsächlich vergleicht auch die Bibel unser Leben und den Dienst für Gott oft mit dem Kampf in einer Armee gegen Feinde.
Dieses neue Land sind letztendlich Menschen, die wir für Jesus gewinnen wollen und in Kontakt mit IHM und dadurch mit Gott, mit dem Vater und dem Heiligen Geist bringen und in hinein ins Leben, ins ewige Leben, heraus aus der Finsternis ins Licht.
Das tun wir durch Projekte, wie Bauvorhaben, mit denen wir die Kirchen vor Ort stärken oder durch Hilfsgüter, die wir an bedürftige Menschen verteilen, durch die Evangelisationen, die wir jeden Abend durchführen, durch unsere Gebete und unsere Anwesenheit.
Wir sind an der Front und ihr seid im Background in dieser Sache. Wir kämpfen gemeinsam. Ich habe gehört, dass in einem Krieg immer nur 30% an der Front kämpfen und 70% in der Logistik, Planung und Verwaltung im Hintergrund tätig sind. Außerdem hat jeder von euch noch seine eigenen Kriege und Fronten vor Ort in der Kirche, im Beruf und im Privatleben.
In solchen Kämpfen brauchen wir immer wieder Ermutigung. Gestern haben wir es gemerkt. Viele von uns waren in unterschiedlicher Weise angegriffen, körperlich oder seelisch, auch Josef Müller, unser Evangelist. Unser Kampf ist nicht gegen „Fleisch und Blut“, sagt die Bibel: Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte, denen es nicht gefällt, was wir hier tun.
Auf der Fahrt nach Ada zur Evangelisation fing es wieder stark an zu regnen. Das macht vieles sehr schwierig, auch für Josef und das gesamte Team in der Vorbereitung. Außerdem hindert es Gäste daran zu kommen. Als wir vor der Kirche parkten, in der die Veranstaltung stattfinden sollte, fingen wir an zu beten: Sonne, komme raus! Wolken verzieht euch!“
Es dauert tatsächlich nur 5 Minuten bis wieder die Sonne schien und ein herrlicher doppelter Regenbogen am Himmel für uns als Ermutigung erschien. Danke Jesus für diese Ermutigung. GOTT IST GUT!
„Jesus, du siehst meine Kämpfe. Ich brauche immer wieder Ermutigung von DIR und Danke, dass DU sie gibst und mir hilfst, nicht aufzugeben. Danke, dass DU auch für mich und mit mir kämpfst.“
Euer Joachim 👑
