11.4.2024 Wort für heute – „Mentoring“
Guten Morgen ihr Lieben! 🙂
Hast Du jemand, der dich fördert, der dich im Blick hat, der sein Wissen und seine Lebenserfahrung an Dich weitergibt oder bist Du selbst so jemand für andere? So jemand nennt man einen Mentor.
Man braucht keine spezielle Ausbildung, um ein Mentor zu sein. Wichtig ist lediglich, das sich man sich regelmäßig Zeit nimmt, um jemand anderen zu treffen - das geht auch zur Not online – und diese Person in seiner beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen.
Wenn du bisher keinen Mentor hast, dann überlege Dir, wen du bitten oder anfragen könntest. Such dir jemand, zu dem Du Vertrauen hast und dessen Leben und Persönlichkeit Dich inspiriert und ermutigt.
Sei auch selbst ein Mentor für jemand anderen. Ein Student oder junger Erwachsener kann schon ein Mentor für einen Schüler sein und jeder ältere Mensch kann ein Mentor für Jüngere werden. Biete es jemand an, den Du fördern möchtest.
In der Kirche und für die Entwicklung in der Beziehung zu Gott sind Mentoren von großer Bedeutung. Wir ermutigen z.B. Menschen, die sich bei uns in der Kirche taufen lassen, aber auch diejenigen, die schon lange dabei sind, Mentorbeziehungen aufzubauen und zu pflegen.
In der Bibel heißt es, dass es zwar viele „Zuchtmeister“ im Glauben gab, aber wenige Väter (1. Korinther 4,15) und dass manche, die der Zeit nach schon „Lehrer“ sein sollten, selbst immer noch „Babys“ im Glauben geblieben sind und die „Milch“ brauchten. (Hebräer 5,12)
Es braucht „Väter“ und „Mütter“, die sich in andere investieren und zwar nicht als „Besserwisser“, sondern als Unterstützer, Förderer und Ermutiger.
„Lieber Jesus, Danke für alle Menschen, die sich in mich investiert haben und hilf mir, selbst jemand zu sein, der andere fördert.“
Liebe Grüße
Euer Joachim 👑
