21 Tage Fasten und Gebet, Tag 18: „Wenn mein Volk …“
Guten Morgen ihr Lieben, 🙂
„Wenn mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.“ (2. Chr. 7,14)
Unser Fasten und Beten hat weitreichende Auswirkungen: Gott hat versprochen unser Land zu heilen, wenn wir das von ganzem Herzen tun. Heilen heißt auch Retten, im Hebräischen, wie auch im Griechischen heißt das Wort Beides. Gott will durch uns und mit uns unser Land retten, ER will es heilen von dem Schaden, den der Teufel mit seinen Lügen und wir mit unseren Sünden angerichtet haben.
Der erste Schritt ist immer der, dass wir uns demütigen, dass wir anerkennen, wer Gott ist, dass wir IHN zurück auf den Thron unseres Lebens stellen: DU REGIERST UND DU HAST DAS SAGEN in meinem Leben und nicht ich.
Dann suchen wir SEIN ANGESICHT. Beten heißt nicht nur Worte sprechen, sondern in die Nähe Gottes kommen, in die Beziehung mit IHM, in SEINE Gegenwart. Und dazu gehört, dass wir umkehren und uns entscheiden, Dinge zu lassen, die uns und anderen schaden und stattdessen das tun, was ER uns sagt.
Gott hat versprochen, dass ER uns in dieser Haltung hört und antwortet. Erstens vergibt ER uns, das heißt, wir werden befreit vom schlechten Gewissen und von Anklage und dann bekommen wir Mut, mit Autorität zu beten und uns zu IHM zu bekennen.
„Wenn mein Volk …“, das sind wir alle, die ganze Kirche. Gott erwartet von uns eine kollektive Buße, an die sich jeder anschließt, ob Du nun viel Dreck am Stecken hast oder wenig. Auch die Propheten im alten Testament haben sich mit unter die Schuld des ganzen Volkes gestellt. Wir brauchen alle ein neues Feuer, ein brennendes Herz, Reinigung, Hingabe und die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Unser Land wartet darauf.
Herzliche Grüße
Euer Joachim 👑