25.5.23 „Wort für heute“ – Werkzeug des Friedens
Guten Morgen ihr Lieben, 🙂
heute morgen wurde ich an das Gebet von Franz von Assisi erinnert: „Mach mich zum Werkzeug deines Friedens.“
Auch in dem Film „15.17 to Paris“ von Clint Eastwood, der die wahre Geschichte eines vereitelten Terroranschlags erzählt, spielt dieses Gebet eine wichtige Rolle. (Wenn ihr ihn noch nicht kennt und einen Tip für eine Filmabend braucht: Sehr empfehlenswert! Wie übrigens fast alle Filme mit und von Clint Eastwood.)
Ich glaube dass wir in unserem Leben eine Bestimmung haben und dass Gebet eine wichtige Rolle dabei spielt, sie zu finden und zu ergreifen.
Die meisten Menschen drehen sich nur um sich selbst – ich leider auch noch viel zu oft – statt danach zu fragen: „Gott, was hast DU vor mit mir und meinem Leben?“
In dem Gebet kommt auch der Satz vor: „Denn wer sich hingibt, der empfängt und
wer sich selbst vergisst, der findet.“ Wenn wir nach dem Motto leben: „Gib mir!“, „Was kann ich noch brauchen?“, „Wer denkt an mich?“ und auch so beten, dann verpassen wir das Wichtigste: Wir können selbst das Werkzeug Gottes für andere sein.
Nick Vujicic (der Mann ohne Arme und Beine) sagt: „Wenn Gott kein Wunder tut in deinem Leben, dann sei selbst das Wunder.“
„Herr, mach mich zum Werkzeug Deines Friedens … dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert … nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Bitte hilf mir heute so zu beten und so zu leben, dass ich von mir selbst wegschauen und ein Botschafter für Dich sein kann, der andere sieht und ihnen dient.“
Herzliche Grüße
Euer Joachim 👑